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Mittwoch, 22. März 2017

Fotokurs von Jochen Schweizer

Zum Geburtstag habe ich von meiner Mama einen Fotokurs Gutschein von Jochen Schweizer geschenkt bekommen. Vor kanpp einem Jahr habe ich mir eine Canon EOS 700 D zugelegt. Ich fotografiere leidenschaftlich gern und wollte für die Urlaubszeit und für unseren Blog einfach besser ausgestattet sein. Nun habe ich die Kamera zusammen mit einem dicken Handbuch bekommen und habe nur Bahnhof verstanden. Nach ewigem hin-, und herprobieren weiß ich immernoch nicht, was alle Knöpfe und Einstellungen bedeuten. Gott sei Dank habe ich diesen Gutschein bekommen und war sehr gespannt auf das Ergebnis. Wenn jemand vor mir sitzt und mir alles direkt erklärt, dann verstehe ich viele Dinge einfach viel schneller und besser.



Auf der Internetseite von Jochen Schweizer konnte ich mir ein Ort in meiner Nähe aussuchen und einen Termin telefonisch vereinbaren. Dies ging alles sehr schnell und einfach und schon konnte der große Tag kommen.

Das Fotostudio Pötzsch in Leipzig veranstaltete den Fotokurs unter der Leitung von Florian aus dem Fotostudio Klinger. Laut Internet würde der Kurs 6h gehen und folgendes beinhalten:

- Einführung in die technischen Grundlagen der Spiegelreflexkamera
- Schulung im Umgang mit einer digitalen Spiegelreflexkamera
- Informationen zu Motivauswahl, Bildausschnitt und Perspektive
- Praktische Umsetzung im Studio oder Outdoor
- Optimieren der Bilder mit Bildbearbeitungssoftware (je nach Anbieter Photoshop oder Lightroom)


Der Kurs kostet bei Jochen Schweizer 139,90€. Für mich war es vorallem wichtig meine Kamera zu verstehen und das Optimum rauszubekommen. Bei Bloggern sind gute Fotos ja ein Muss, um das vorgestellte Produkt möglichst anschaulich zu machen. Bilder peppen einen Beitrag ungemein auf und machen ihn interessanter.


Nachdem sich jeder kurz vorgestellt hat und über seine Erfahrungen in der Fotografie gesprochen hat, wurden uns auch schon die verschiedenen Einstellungen gezeigt. Zuvor habe ich oft im Automatikmodus fotografiert, aber auch im Manuellen Modus M. Bis ich dort aber die richtige Einstellung gefunden habe, hat es lange gedauert. Die 3 Halbautomatikprogramme Av, Tv und P kannte ich zuvor noch gar nicht. Nachdem wir alles über Blende, Belichtungszeit und ISO- Wert wussten, ging es auch schon nach draußen zum Probefotografieren. Unsere Aufgabe war es ein fahrendes Auto zu fotografieren im Av Modus. Es sollte allerdings nicht eingefroren dargestellt werden, sondern aus der Bewegung heraus fotografiert werden. Das war gar nicht so einfach, aber nach ein paar Versuchen entstand dieses Bild.


Anschließend ging es um das Thema Autofokus, Brennweite und Weißabgleich und ich lernte meine Kamera immer besser kennen. Dann probierten wir im Studio verschieden Einstellungen aus. Einmal sollten wir die Flasche im Hintergrund scharf ablichten und einmal unscharf. Das erreicht man durch die Einstellung der Blende. Sofort habe ich gemerkt, dass man die Unschärfe besser durch ein Objektiv mit kleiner Blendenzahl fotografieren kann. Solch ein Objektiv wird wohl meine nächste Ausstattung sein.


Wichtig für Portraifotos ist auch die Brennweite. Ich habe den Teddy mit 2 verschiedenen Brennweiten fotografiert. Einmal sieht man viel vom Hintergrund und einmal wenig. 




Man sollte sich auch immer überlegen, welches Objekt man in den Fokus legt. Auch beim Produktfotos machen ist das sehr entscheidend. Einmal liegt der Fokus auf den Steinen und einmal auf der Pflanze.



Die richtige Perspektive ist ebenfalls entscheidend für ein gutes Foto. Es gibt die Froschperspektive, die Vogelperspektive und die Noramalperspektive. Je nachdem was man erreichen möchte, kann man auch ein Bild von rechts, links oder zentral machen. Auch bekannt von der Kunst ist der Goldene Schnitt, wo alles im Verhältnis 1/3 zu 2/3 abgebildet ist.


Was für mich noch völliges Neuland war, war die Vorstellung der Bildbearbeitungsprogramme. Allein mit Photoshop kann man Stunden verbringen, um ein einzelnes Bild zu bearbeiten.


Fazit:
Wer gerne fotografiert und gute Bilder für seinen Blog machen will, aber nicht stundenlang das Handbuch durchlesen will, kommt um einen Fotokurs nicht drumrum. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich habe viele neue Dinge dazugelernt. Nun habe ich mir auch ein neues Stativ zugelegt und kann in Zukunft noch mehr Fotos schießen.



Lest ihr lieber das Handbuch oder würdet ihr lieber zum Fotokurs gehen?


Liebe Grüße eure Lisa

2 Kommentare:

  1. Ich glaube ich würde, nachdem ich das hier gelesen habe sofort einen Fotokurs buchen :)
    Liebe Grüße Heike

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  2. In unserer Zeit sind Fotos sehr wichtig, da wir viele Bilder machen, die uns dann jeden Moment unserer Reise oder etwas anderes erinnern würden. Ich habe vor kurzem versehentlich einige Fotos gelöscht und war sehr aufgeregt, meine Freunde berieten die Software zur Wiederherstellung www.munsoft.de/EasyDigitalPhotoRecovery/. Es kann praktisch sein, vor allem sind Ihre Fotos sehr schön und romantisch.

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