Ihr denkt jetzt bestimmt – Lisa ist 26 Jahre alt, was will
die denn mit einem Longboard? Wie ihr sicherlich wisst, sind mein Freund Benni
und ich sehr sportlich und probieren gerne neue Sachen aus. Ich habe schon oft
etwas von dem neuen Trend gehört, bin aber noch nie selbst Longboard gefahren.
Als ich noch war, sind alle Kinder Skateboard gefahren und ich dachte immer so
unterschiedlich kann es doch gar nicht sein. Ist es aber.
ist genau so verrückt und durchgeknallt wie wir und hat sein
Hobby zum Beruf gemacht und den gleichnamigen Onlineshop gegründet. Jan Banan
ist natürlich nicht sein richtiger Name. Seine Freunde nannten ihn früher immer
so, weil er oft eine Banane gegessen hat. Bananen waren quasi der Snack seiner
Jugend und sich auch heute noch täglicher Begleiter auf dem Longboard. Er
verschönert und verbessert gerne Dinge und hat alles, was sich fortbewegen kann
zu seiner Leidenschaft gemacht. Wie es sich für einen richtigen Mann gehört,
interessiert er sich besonders für Autos, Motorräder, Skateboards usw.
Mit Airbrush, Sprühfarbe oder Folie verändert er alle Dinge
und gestaltet sie zu Unikaten. Als DDR Kind, der in Rostock geboren wurde,
musste man kreativ sein, da es viele Produkte nicht zu kaufen gab. Und so baute
sich Jan Banan sein erstes Skateboard selber. Skateboards sind wendiger und mit
ihnen kann man mehr Tricks machen. Dafür sind Longboards leichter zu fahren.
Jan Banan legt sehr viel Wert auf Qualität, die aber
bezahlbar bleibt. Gerade bei Longboards zahlt sich eine gute Qualität aus, denn
sie sich viel sicherer und lassen sich besser fahren. Im Urlaub kam er auf die
Idee seine eigenen Designs zu entwerfen und so war die Geschäftsidee geboren
und es konnte losgehen. Er fand einen guten Partner, der bereits 30 Jahre
Erfahrungen im Geschäft gesammelt hat und viele neue Anregungen hatte.
Der kreative Kopf ist allerdings Jan Banan selbst und somit
entwickelte er folgende Designs, die auch als Poster erhältlich sind:
Kyra Force – Nutze
ihre Kraft!
„Perfect Wave“ – Be Brave!
„Surfer Woman“ – Lass sie nicht allein warten!
„Surfer Man“ – Dein bester Freund für Abendteuer!
Ein Longboard kostet ca. 200€ mit kostenlosen Versand. Wenn
du z.B. nur ein Poster unter 50€ Warenwert bestellst, dann kostet der Versand
deutschlandweit 6,00€. Bezahlen kannst du per Sofortüberweisung, PayPal,
Vorkasse/ Überweisung, Kreditkarte und Nachnahme. Wenn ihr gerne Mal Longboard
fahren wollt, aber nicht so viel Geld ausgeben wollt, könnt ihr euch auch eins
für 7€ am Tag ausleihen. Der Laden von Jan Banan ist in der Waldecker Straße
26b in Kassel. Wenn dir dein bestelltes Board nicht gefällt, kannst du es
bequem 30 Tage nach Bestellung kostenfrei zurücksenden.
Ich stehe ja total auf personalisierte Geschenke und bin
kein Freund von Standardsachen. Solltet ihr also noch auf der Suche nach einem
passenden Geburtstagsgeschenk sein, dann ist ein selbst kreiertes Longboard
genau das Richtige.
Auch ich durfte mein Longboard selber gestalten und habe
mich für folgendes Modell entschieden:
Pintail Longboard „Dein Design“ für 139,00 € statt 189,00 €
- guter Cruiser für Anfänger und Fortgeschrittene
- 8 Lagen kanadischer Ahorn
- Körpergewicht bis 100 kg
- 180 mm Achsen + 70 mm, 82 A Rollen für gute Wendigkeit
- große Standfläche (100 cm lang)
Die Gestaltung des Boards am Laptop über die Internetseite war sehr einfach. Man wählt zuerst sein Modell aus und läd dann sein Bild hoch. Außerdem kann man ein Text hinzufügen und das Design ändern. Es gibt eine kleine Auswahl an Bildern bzw. Motiven die man hinzufügen kann. Ich habe mich passend zum Hintergrundbild für Farbflecken in gelb und lila entschieden. Das harmoniert sehr gut zu den Flammen im Hintergrund und ergibt ein schönes Bild. Nach wenigen Schritten war mein selbstdesigntes Longboard auch schon fertig und ich konnte es bestellen.
3 Tage später traff das Longboard auch schon bei mir ein. Leider war der Karton etwas kaputt und die Räder schauten raus. Dafür kann aber die Firma nichts. Das Longboard ist Gott sei dank auch heil geblieben, also war es nicht so schlimm.
Wie schon erwähnt bin ich absoluter Longboardanfänger. Und
deshalb habe ich mir erstmal einen Überblick verschafft und mir einige
Youtubevideos angeschaut, wie man überhaupt Longboard fährt. In der Theorie sah
es ziemlich einfach aus, aber man muss schon einige Male üben, bevor man
richtig fahren kann.
Mein erster Tag auf dem Board war dann auch nicht so
erfolgreich. Das Wetter hat aber auch nicht so richtig mitgespielt und ich
musste in dicker Winterjacke fahren. Das Gleichgewicht konnte ich gut halten
und ein paar Meter fahren konnte ich auch, aber das war´s dann auch schon.
Beim zweiten Mal ging die Sache dann schon viel besser. Ich
wurde langsam sicherer und habe mich auch schon getraut mehr zu pushen und
somit schneller zu fahren. Wenn man schneller fährt muss man natürlich auch
wissen, wie man richtig bremst. Ich habe es so gelernt, dass man das Standbein
auf dem Board stehen lässt und den anderen Fuß seitlich neben dem Board auf dem
Boden schleifen lässt. Somit wird man langsamer und kommt irgendwann zum
Stehen. Ihr müsst immer auf einen flachen Untergrund achten, gerade am Anfang
ist es wichtig, dass die Straße nicht hügelig ist.
Nach einer Weile habe ich angefangen das Lenken zu üben. Das
geht eigentlich ziemlich einfach in dem man sich seitlich auf das Longboard
stellt und sich nach vorn oder hinten beugt. Durch die Gewichtsverschiebung
drehen sich die Räder und man lenkt nach rechts oder links. Dabei muss man das
Gleichgewicht halten, damit man nicht vom Board fällt.
Mir macht das Longboard fahren sehr viel Spaß und im Sommer
werde ich jetzt öfter einen Ausflug mit dem Board machen. Mein Freund kann dann
mit den Inlineskates fahren und ich auf meinem Longboard.
Vom Design her gefällt es mir super gut. Ich habe es ja auch
designt. Es ist hochwertig verarbeitet und macht einen stabilen und sicheren
Eindruck. Auch die Räder sind sehr stabil und halten so einiges aus, sodass ich
lange damit fahren kann. Man merkt die Liebe zum Detail und das finde ich an
einem Longboard sehr wichtig. Man möchte sich natürlich nicht gleich nach einem
Jahr ein neues kaufen und lange Freude daran haben. Die Farben sind sehr
knallig und leuchten schon vom weiten. Auch mein Bild ist nicht verschwommen,
sondern schon scharf und sieht sehr toll aus. Später werde ich das Board mal
meiner Schwester erben, wenn sie groß genug ist um zu fahren. Aber bis dahin
werde ich mich noch auf dem Board austoben und die Welt erkunden.
Fazit:
Der Preis von 139 € ist zwar nicht ganz billig, doch
mit einem Longboard machen sie ihr Kind garantiert glücklich. Es ist ein
schönes Hobby und man kommt raus an die frische Luft. Das Longboard hat eine
gute Qualität und ist hochwertig verarbeitet. Besonders gut gefällt mir, dass ich
es selbst designen kann. Somit hat man ein individuelles Geschenk und kann
jemanden eine Freude machen.
Seid ihr schon mal Longboard gefahren?
Sportliche Grüße eure Lisa
Das Produkt wurde mir kosten-, und bedingunglos zur Verfügung gestellt.
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