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Dienstag, 17. April 2018

Selbstdesigntes Longboard von Jan Banan für mehr Spaß im Sommer


Ihr denkt jetzt bestimmt – Lisa ist 26 Jahre alt, was will die denn mit einem Longboard? Wie ihr sicherlich wisst, sind mein Freund Benni und ich sehr sportlich und probieren gerne neue Sachen aus. Ich habe schon oft etwas von dem neuen Trend gehört, bin aber noch nie selbst Longboard gefahren. Als ich noch war, sind alle Kinder Skateboard gefahren und ich dachte immer so unterschiedlich kann es doch gar nicht sein. Ist es aber.




ist genau so verrückt und durchgeknallt wie wir und hat sein Hobby zum Beruf gemacht und den gleichnamigen Onlineshop gegründet. Jan Banan ist natürlich nicht sein richtiger Name. Seine Freunde nannten ihn früher immer so, weil er oft eine Banane gegessen hat. Bananen waren quasi der Snack seiner Jugend und sich auch heute noch täglicher Begleiter auf dem Longboard. Er verschönert und verbessert gerne Dinge und hat alles, was sich fortbewegen kann zu seiner Leidenschaft gemacht. Wie es sich für einen richtigen Mann gehört, interessiert er sich besonders für Autos, Motorräder, Skateboards usw. 


Mit Airbrush, Sprühfarbe oder Folie verändert er alle Dinge und gestaltet sie zu Unikaten. Als DDR Kind, der in Rostock geboren wurde, musste man kreativ sein, da es viele Produkte nicht zu kaufen gab. Und so baute sich Jan Banan sein erstes Skateboard selber. Skateboards sind wendiger und mit ihnen kann man mehr Tricks machen. Dafür sind Longboards leichter zu fahren. 


Jan Banan legt sehr viel Wert auf Qualität, die aber bezahlbar bleibt. Gerade bei Longboards zahlt sich eine gute Qualität aus, denn sie sich viel sicherer und lassen sich besser fahren. Im Urlaub kam er auf die Idee seine eigenen Designs zu entwerfen und so war die Geschäftsidee geboren und es konnte losgehen. Er fand einen guten Partner, der bereits 30 Jahre Erfahrungen im Geschäft gesammelt hat und viele neue Anregungen hatte. 


Der kreative Kopf ist allerdings Jan Banan selbst und somit entwickelte er folgende Designs, die auch als Poster erhältlich sind:
 Kyra Force – Nutze ihre Kraft!
„Perfect Wave“ – Be Brave!
„Surfer Woman“ – Lass sie nicht allein warten!
„Surfer Man“ – Dein bester Freund für Abendteuer!


Ein Longboard kostet ca. 200€ mit kostenlosen Versand. Wenn du z.B. nur ein Poster unter 50€ Warenwert bestellst, dann kostet der Versand deutschlandweit 6,00€. Bezahlen kannst du per Sofortüberweisung, PayPal, Vorkasse/ Überweisung, Kreditkarte und Nachnahme. Wenn ihr gerne Mal Longboard fahren wollt, aber nicht so viel Geld ausgeben wollt, könnt ihr euch auch eins für 7€ am Tag ausleihen. Der Laden von Jan Banan ist in der Waldecker Straße 26b in Kassel. Wenn dir dein bestelltes Board nicht gefällt, kannst du es bequem 30 Tage nach Bestellung kostenfrei zurücksenden.
Ich stehe ja total auf personalisierte Geschenke und bin kein Freund von Standardsachen. Solltet ihr also noch auf der Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk sein, dann ist ein selbst kreiertes Longboard genau das Richtige.

Auch ich durfte mein Longboard selber gestalten und habe mich für folgendes Modell entschieden:
Pintail Longboard „Dein Design“ für 139,00 € statt 189,00 €
- guter Cruiser für Anfänger und Fortgeschrittene
- 8 Lagen kanadischer Ahorn
- Körpergewicht bis 100 kg
- 180 mm Achsen + 70 mm, 82 A Rollen für gute Wendigkeit
-  große Standfläche (100 cm lang)
- mit Kicktail (Ende des Boards ist gebogen)

 

Die Gestaltung des Boards am Laptop über die Internetseite war sehr einfach. Man wählt zuerst sein Modell aus und läd dann sein Bild hoch. Außerdem kann man ein Text hinzufügen und das Design ändern. Es gibt eine kleine Auswahl an Bildern bzw. Motiven die man hinzufügen kann. Ich habe mich passend zum Hintergrundbild für Farbflecken in gelb und lila entschieden. Das harmoniert sehr gut zu den Flammen im Hintergrund und ergibt ein schönes Bild. Nach wenigen Schritten war mein selbstdesigntes Longboard auch schon fertig und ich konnte es bestellen. 

3 Tage später traff das Longboard auch schon bei mir ein. Leider war der Karton etwas kaputt und die Räder schauten raus. Dafür kann aber die Firma nichts. Das Longboard ist Gott sei dank auch heil geblieben, also war es nicht so schlimm.

 
Wie schon erwähnt bin ich absoluter Longboardanfänger. Und deshalb habe ich mir erstmal einen Überblick verschafft und mir einige Youtubevideos angeschaut, wie man überhaupt Longboard fährt. In der Theorie sah es ziemlich einfach aus, aber man muss schon einige Male üben, bevor man richtig fahren kann. 

 

Mein erster Tag auf dem Board war dann auch nicht so erfolgreich. Das Wetter hat aber auch nicht so richtig mitgespielt und ich musste in dicker Winterjacke fahren. Das Gleichgewicht konnte ich gut halten und ein paar Meter fahren konnte ich auch, aber das war´s dann auch schon. 

Beim zweiten Mal ging die Sache dann schon viel besser. Ich wurde langsam sicherer und habe mich auch schon getraut mehr zu pushen und somit schneller zu fahren. Wenn man schneller fährt muss man natürlich auch wissen, wie man richtig bremst. Ich habe es so gelernt, dass man das Standbein auf dem Board stehen lässt und den anderen Fuß seitlich neben dem Board auf dem Boden schleifen lässt. Somit wird man langsamer und kommt irgendwann zum Stehen. Ihr müsst immer auf einen flachen Untergrund achten, gerade am Anfang ist es wichtig, dass die Straße nicht hügelig ist.
Nach einer Weile habe ich angefangen das Lenken zu üben. Das geht eigentlich ziemlich einfach in dem man sich seitlich auf das Longboard stellt und sich nach vorn oder hinten beugt. Durch die Gewichtsverschiebung drehen sich die Räder und man lenkt nach rechts oder links. Dabei muss man das Gleichgewicht halten, damit man nicht vom Board fällt. 

 

Mir macht das Longboard fahren sehr viel Spaß und im Sommer werde ich jetzt öfter einen Ausflug mit dem Board machen. Mein Freund kann dann mit den Inlineskates fahren und ich auf meinem Longboard. 

Vom Design her gefällt es mir super gut. Ich habe es ja auch designt. Es ist hochwertig verarbeitet und macht einen stabilen und sicheren Eindruck. Auch die Räder sind sehr stabil und halten so einiges aus, sodass ich lange damit fahren kann. Man merkt die Liebe zum Detail und das finde ich an einem Longboard sehr wichtig. Man möchte sich natürlich nicht gleich nach einem Jahr ein neues kaufen und lange Freude daran haben. Die Farben sind sehr knallig und leuchten schon vom weiten. Auch mein Bild ist nicht verschwommen, sondern schon scharf und sieht sehr toll aus. Später werde ich das Board mal meiner Schwester erben, wenn sie groß genug ist um zu fahren. Aber bis dahin werde ich mich noch auf dem Board austoben und die Welt erkunden.

Fazit:
Der Preis von 139 € ist zwar nicht ganz billig, doch mit einem Longboard machen sie ihr Kind garantiert glücklich. Es ist ein schönes Hobby und man kommt raus an die frische Luft. Das Longboard hat eine gute Qualität und ist hochwertig verarbeitet. Besonders gut gefällt mir, dass ich es selbst designen kann. Somit hat man ein individuelles Geschenk und kann jemanden eine Freude machen.

Seid ihr schon mal Longboard gefahren?

Sportliche Grüße eure Lisa

Das Produkt wurde mir kosten-, und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

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